Vor drei Jahren hat Julian Biblekaj seine Ausbildung zum Konstrukteur EFZ bei der Montech begonnen. Heute ist er als Konstrukteur fester Bestandteil des Verkaufsinnendienstes. Ein gemeinsamer Blick zurück und nach vorne.

Jedes Jahr starten mehrere junge Erwachsene ihre Ausbildung bei der Montech. Drei verschiedene Berufsfelder stehen ihnen dabei zur Auswahl: Konstrukteur/in EFZ, Produktionsmechaniker/in EFZ und Logistiker/in EFZ. Der 23-jährige Julian Biblekaj hat diesen Sommer seine Ausbildung zum Konstrukteur EFZ erfolgreich abgeschlossen und hat im Anschluss eine Festanstellung als Konstrukteur erhalten.

Julian, wie sah dein Alltag während der Ausbildung aus?

Mein Alltag war geprägt von Tagen in der Schule und solchen im Betrieb. Während in der Schule der Fokus auf der Theorie lag, ging es im Betrieb um die Praxis. Hier wurde ich in das Tagesgeschäft eingegliedert.

Welchen Schwierigkeiten bist du begegnet?

Die Theorie und die Praxis deckten sich nicht immer. Das Theoretische nicht im Berufsalltag umsetzen zu können, war manchmal ein Nachteil. Zum Glück gab es dafür aber ein externes Werkstattpraktikum.

Wie hat dich die Montech während deiner Ausbildung unterstützt?

Ich haben einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen und durfte die Maschinenindustrie kennenlernen. Zudem war es mir möglich, in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten, was meinen Horizont ebenfalls erweiterte. Dazu zählten das Produktmanagement, der Verkaufsinnendienst und die Entwicklung. Ab und zu half ich auch in der Montage aus.

Was waren die Highlights deiner Ausbildung?

Der erfolgreiche Abschluss meiner Ausbildung diesen Sommer war sicherlich der schönste Moment. Ebenfalls in Erinnerung bleiben wird mir das Gestell, das ich für einen Kunden selbständig konstruieren durfte. Es musste mit hohem Gewicht belastet werden können.

Nach deinem erfolgreichen Abschluss arbeitest du auch weiterhin bei der Montech. Was hat sich geändert?

Außer der neuen Funktion und des neuen Arbeitsplatzes ist vieles beim Alten geblieben. Die Arbeit ist immer noch dieselbe wie in der Ausbildung. Da ich bereits eingearbeitet war, war ich bereits ab Tag eins voll einsatzbereit und konnte entsprechend schnell in die Projekte eingebunden werden.

Was gefällt dir an deinem Job?

Besonders interessant finde ich das Umsetzen von Kundenideen. Zudem arbeite ich gerne mit dem CAD-Programm. Es freut mich immer besonders, wenn ich das Endergebnis in der Montage sehe.

Wie und wo siehst du deine berufliche Zukunft?

Ich möchte mich auch in Zukunft weiterentwickeln. Gerne würde ich die Technik mit der Wirtschaft verbinden.

Was schätzt du an der Montech?

Ich mag den familiären Umgang und die Du-Kultur.

Welche Tipps gibst du deinen Kollegen, die im Sommer ihre Ausbildung bei der Montech gestartet haben?

Bei Rückschlägen sollte man nie die Geduld verlieren. Ich erinnere mich beispielsweise an meine Geduldsproben mit dem 3D-Programm. Wenn man hier Baugruppen verknüpfen muss, kann es sein, dass das 3D-Programm bereits auf kleinste Fehler reagiert und nicht funktioniert. Das hat mich jeweils fast verzweifeln lassen. Deshalb mein Tipp: Ruhig bleiben und aktiv Hilfe suchen. Die Kolleginnen und Kollegen helfen gerne weiter. Auch steht einem der Berufsbildner gerne zur Seite. Alle zwei Wochen gibt es einen Austausch für schulische Themen oder auch persönliche Entwicklungen. Diesen zu nutzen hilft ebenfalls.

Wir danken dir für die Einblicke, lieber Julian, und wünschen dir auf deinem weiteren Weg bei der Montech viel Freude und Erfolg.

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Stefanie Lanz | Kommunikation

Als kreativer Geist bin ich ständig auf der Suche nach Inspiration. Diese finde ich beim Cappuccino-Trinken, beim Flanieren durch Innenstädte oder im Lachen meiner Kinder.