Die Nachfrage nach energieeffizienten Motoren steigt seit Jahren kontinuierlich an. Gründe dafür sind Regulierungen und Nachhaltigkeitsgedanken, aber auch Kosteneinsparungen. Beim Kauf eines Förderbands auf den richtigen Motor zu achten, lohnt sich deshalb doppelt. 

Die Welt braucht immer mehr Energie und immer mehr Ressourcen. Auf die Umwelt hat das katastrophale Folgen. Ein schonender Umgang und ein verantwortungsbewusstes Handeln sind deshalb unsere Pflicht. Die CO2-Emissionen müssen vermindert und die Energiekosten reduziert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei elektrische Antriebe. Der Grossteil des gesamten industriellen Verbrauchs an elektrischer Energie fällt auf Maschinen, die mit Elektromotoren angetrieben werden. Um deren Energieeffizienz zu verbessern, greifen Regulierungen ein.

Wirkungsgradklasse von mindestens IE2 ist Pflicht

Seit dem 1. Juli 2021 dürfen im Leistungsbereich von 120W bis 750W europaweit entsprechend der Verordnung (EU) 2019/1781 zur Durchführung der Ökodesignrichtlinie 2009/125/EG nur noch netzbetriebene Elektromotoren mit einer Wirkungsgradklasse von mindestens IE2 auf den Markt gebracht werden. Je höher die Wirkungsgradklasse eines Motors ist, desto aufwändiger und kostspieliger ist dessen Produktion. Von den höheren Anschaffungskosten sollten Sie sich aber nicht täuschen lassen. Langfristig profitieren Sie nämlich davon.

Hohe Wirkungsgradklasse, tiefe Energiekosten

Ein Motor mit einer hohen Wirkungsgradklasse kostet in der Anschaffung zwar mehr Geld als einer mit einer tiefen Wirkungsgradklasse. Um die Gesamtrechnung zu machen, müssen Sie aber auch die Energiekosten berücksichtigen, die Jahr für Jahr anfallen. Und genau hier punkten Motoren mit einer möglichst hohen Wirkungsgradklasse. Machen wir zur Veranschaulichung ein Beispiel: Wir vergleichen zwei Förderbänder im Dreischichtbetrieb, die von einem Motor mit einer Nennleistung von 250 Watt angetrieben werden, einmal mit der Wirkungsgradklasse IE2 und einmal mit der Wirkungsgradklasse IE5. Dank der hohen Energieeffizienz sparen Sie am Ende des Jahres mit dem Motor der Wirkungsgradklasse IE5 rund 200 Euro an Energiekosten ein.

Langfristig und nachhaltig entscheiden

Auf die lange Sicht ist die Wahl der Wirkungsgradklasse also entscheidend – einerseits für die Umwelt, andererseits für die Kostenplanung. Gerade wenn eine Produktion über zahlreiche Förderbänder verfügt, lohnen sich die höheren Anschaffungskosten deutlich. Sie amortisieren sich über die eingesparten Energiekosten in kürzester Zeit – im Hinblick auf die steigenden Strompreise umso mehr. Wir siedeln unsere Antriebe deshalb ganz oben bei der Wirkungsgradklasse IE5 an; elektronisch kommutierte Elektromotoren treiben unsere Förderbänder und Transfersysteme an. Sie sind bis zu 25% effizienter als die netzbetriebenen Elektromotoren mit Mindestanforderung der Wirkungsgradklasse IE2. Selbst im Vergleich zur höchsten Wirkungsgradklasse IE5 sind die Antriebe der Montech-Förderbänder noch bis zu 10% effizienter.

Wir beraten Sie gerne

Sie haben eine Frage zur Energieeffizienz unserer Motoren oder benötigen Unterstützung bei der Wahl des richtigen Antriebs? Wir helfen Ihnen gerne weiter – telefonisch unter +41 32 681 55 00 oder per E-Mail an info@montech.com sind wir für Sie da.

Stefania Biffi | Marketing

Als begeisterungsfähiger und aufrichtiger Mensch lasse ich mich gerne von der Kuriosität treiben. Indem ich die Welt ein wenig mit den Augen eines Kindes betrachte, versuche ich den Skeptizismus der Erwachsenen zu überwinden.